Hinweise für Tourteilnehmer*innen:
ADFC-geführte Radtouren und ADFC-Veranstaltungen finden statt, wenn aktuell geltende Corona-Einschränkungen dies zulassen. Infos gibt es bei den jeweiligen Ansprechpartner*innen.
Alle Teilnehmer*innen einer Tour erscheinen mit einem verkehrstechnisch einwandfreien Fahrrad und verhalten sich auch während der Tour verkehrsgerecht. Der ADFC und die Tourenleiter*in haften nicht gegenüber Teilnehmenden oder Dritten für entstandene Schäden während einer Tour. Die Hinweise der Tourenleiter*in sind zu befolgen, da sie ausschließlich der Sicherheit der Teilnehmenden und dem ordnungsgemäßen Ablauf der Tour dienen. Minderjährige bis zum vollendeten 15. Lebensjahr können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Nicht bei jeder Tour wird eingekehrt! Es wird empfohlen, ausreichend Verpflegung - dazu gehören auch Getränke! – mitzubringen!
Bitte beachten Sie, dass wir möglicherweise Fotos bei den Touren machen, die wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Mit Ihrer Tourteilnahme erklären Sie sich damit einverstanden.
Die Tourteilnehmer*innen erklären sich damit einverstanden, dass sie, soweit sie konditionell und fahrtechnisch die Tour fehleingeschätzt haben oder ihr Pedelec nicht den Anforderungen entspricht, und sie damit den weiteren Tourverlauf stören, die Fortsetzung oder ggf. den Abbruch der Tour ohne weitere Teilnahme an der Tour selbst übernehmen.
Die Teilnahme ist für ADFC-Mitglieder kostenfrei. (Der Mitgliedsausweis ist auf Verlangen vorzuzeigen). Gäste (ADFC-Nichtmitglieder) entrichten den Tourenbeitrag (Tagestouren 3,- €, Abendtouren 2,- €) bitte beim Tourenleiter/-in. Die Zahlung der Tourenbeitrags begründet keinen Versicheungsschutz.
Zusatzkosten (z. B. Fahrtkosten für die Bahn) sind von jedem Teilnehmenden selbst zu zahlen. Fragen zur Tour beantwortet gerne der/die jeweilige Tourenleiter/-in.
Wir wünschen viel Vergnügen und allzeit gute Fahrt!
Einen Flyer mit der Übersicht der Touren für 2024 steht hier zum Download bereit. Tipps zum Ausdrucken finden Sie hier.
Die Kontaktdaten der Tourenleiter*innen sind hier zu finden.
Vielfältige Selektionsmöglichkeiten (u.a. Datum, Tourenleiter*in, Tourlänge, Schwierigkeitsgrad) zur Radtourensuche können hier aufgerufen werden.
Hier sind .gpx-Dateien zu aktuellen Tourempfehlungen zu finden.
Seit vielen Jahren stellt der ADFC im Radurlaubsplaner "Deutschland per Rad entdecken" Radfernwege und Radregionen in den verschiedenen Bundesländern vor. Der Planer ist die ideale Inspiration für den nächsten Radurlaub – sowohl für erfahrene Radreisende als auch „Neueinsteiger“.
„Deutschland per Rad entdecken“ präsentiert multimedial 36 Radfernwege, sechs Radregionen sowie vier Bundesländer.
Die Inhalte sind nach Themen sortiert und mit zahlreichen Hinweisen aus erster Hand versehen. Image-Videos, die über QR-Codes abgerufen werden können, vermitteln einen direkten Eindruck der vorgestellten Routen und Regionen. Tipps rund um die Reiseplanung und zu fahrradfreundlichen Bett + Bike Unterkünften ermöglichen auch Neueinsteigern die einfache Planung ihrer ersten Radreise. Wie bereits im Vorjahr werden die Radrouten auch auf der komoot-Plattform und in der dazugehörigen App dargestellt, so dass Radtouristen ihre Touren zuhause planen und unterwegs mit dem Smartphone navigieren können.
Das E-Paper kann auf www.deutschland-per-rad.de gelesen oder als Print-Ausgabe gegen eine Versandkostenpauschale bestellt werden.
Das aktuelle Magazin ist hier zu finden.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.